
- Artikel-Nr.: KS10611
Die Nacht des Wahnsinns - Die Morde von Hinterkaifeck
Zweiter Krimi der erfolgreichen Real-Crime Serie
Die Nacht des Wahnsinns ist das zweite KrimiDinner aus der Feder der Autorin Sabrina Wolv. Er ist für 7 - 9 Personen ab 16 Jahren geeignet und hat eine Spieldauer von ca. 3 Stunden
In einer Sturmnacht im Jahr 1922 in Hinterkaifeck: Auf dem Einödhof gab es einen grausamen Sechsfachmord. Alle Bewohner des Hofes wurden mit zertrümmertem Schädeln gefunden.
Ist der Schrecken der Nachkriegszeit nun doch bis hierher vorgedrungen?
War es ein traumatisierter Soldat? Ein verzweifelter Bettler? Ein nationalistischer Radikaler?
Die Polizei ignoriert die mysteriösen und verworrenen Umstände und tut das Verbrechen als Raubmord ab.
Kaum jemand wird im Laufe des nächsten Jahres nicht als Verdächtiger in Betracht gezogen: Eifersüchtige Nachbarn, Landstreicher, Dämonen.
Doch der Täter wird nicht gefunden.
Nur eins ist sicher: Es war eine Nacht des Wahnsinns!
"Die Nacht des Wahnsinns" wird als CD versandt, alle notwendigen Dateien sind zum Ausdrucken auf dem Datenträger
Du als Gastgeber solltest ein paar Vorbereitungen treffen.
Lies dir zunächst diese Seite und dann die weiteren Regeln, die im Text „So funktioniert es“ erklärt sind, durch.
Lege anschließend einen Termin für das Krimidinner fest und lade deine Gäste ein.
Wir empfehlen, deinen Mitspielern bereits vorab ihre Charakterbeschreibungen, zusammen mit der aufgefüllten Einladung, zukommen zu lassen. Du kannst ihnen die Charaktere aber auch erst wenn ihr euch trefft aushändigen.
Wer welche Rolle erhält, ist prinzipiell egal. Natürlich kannst du, wenn du möchtest, auf Geschlecht und Alter deiner Mitspieler Rücksicht nehmen.
Wenn du deine Mitspieler schon vorab auf das Thema einstimmen möchtest, kannst du den Atmosphärentext „Die Nacht des Wahnsinns“ kopieren und ihnen mit ihrem Charakter mitgeben. Wenn du möchtest, kannst du ihnen auch bereits die Regeln mit dem Text „So funktioniert es“ dazulegen.
Am vereinbarten Termin bereitest du den Raum vor. Wichtig ist, dass alle an einem Tisch sitzen können. An jedem Platz stellst du eins der Namenschilder auf und legst Stift und Papier bereit.
Besondere Stimmung kommt auf, wenn du den Raum in dem ihr esst und spielt, als viktorianisches Herrenhaus herrichtest. Dazu passend kannst du Speisen aus dieser Zeit servieren und ihr könnt euch euren Rollen entsprechend verkleiden.
So funktioniert es
Grausame Morde sind geschehen und jeder von euch könnte der Täter sein. Wer tatsächlich der grauenhafte Massenmörder ist, müsst ihr nun herausfinden.
Zu Beginn wird dieser Text „So funktioniert es“ für alle vorgelesen, sodass jeder mit den Regeln vertraut ist. Dann wird der Atmosphärentext „Der Herbst des Schreckens“ vorgelesen, der euch dabei helfen soll, euch in die Zeit der Rippermorde zu versetzten. Nun schlüpft jeder von euch in eine zufällig ausgewählte Rolle. Lest eure Rollenbeschreibung sorgfältig durch und werdet für einen Abend zu der beschriebenen Person.
Wenn sich jeder mit seiner Rolle vertraut gemacht hat, wird mit dem Text „Das Szenario beginnt“ das Spiel eingeleitet. Danach solltet ihr eine kurze Vorstellungsrunde machen, bei der sich jeder mit Namen vorstellt. Anschließend werden direkt die Anfangsbeweise präsentiert. Sie enthalten wichtige Hintergrundinformationen für alle. Dann beginnt das Spiel.
Nun sollt ihr ins Gespräch miteinander kommen und beginnen, euch gegenseitig Fragen zu stellen. Ansonsten müsst ihr, wenn ihr konkret nach etwas gefragt werdet, die Wahrheit sagen. Wenn Ihr etwas gefragt werdet, was Ihr nicht wisst, dürft ihr improvisieren.
Real-Crime-Fan? Dann dieser Fall
Ui, der Fall hatte es in sich. Blutig, ernst und trotzdem schön.
Wir spielen mehr witzige Krimi Dinner und daher ist dieser Fall etwas anderes.
Das hier Passierte ist wirklich geschehen und daher ist die Stimmung in der Runde schon etwas ernster. Für Real-Crime-Fans und Podcast-Fans von solchen Verbrechen kommen hier voll auf ihre Kosten. Der Fall war spannend und gut logisch lösbar.
Die Charaktere konnten gut von dargestellt werden und hatten alle ihren Reiz.